Acht Möglichkeiten wie Sie Datacenter-Kosten sparen können

Egal, ob Sie ein kleines Hosting-Unternehmen sind oder eine Organisation, die ihr eigenes Rechenzentrum optimieren möchte - diese Top-Tipps helfen bei der Kosteneinsparung.

1. Optimieren Sie das Gebäude-Layout

Die höchsten Kosten eines Rechenzentrums fallen für die Kühlung der Geräte an. Die Giganten der Rechenzentrumsbranche umgehen das Problem, indem sie Rechenzentren in der Nähe des Polarkreises oder unter dem Meer platzieren, aber das ist für die meisten nicht praktikabel. Das Gebäudedesign kann die Geräte effizienter machen. Das Anheben des Bodens ist dabei eine Option. Andere sind das Anheben der Decken und die Neukonfiguration der Position der Racks, um heiße und kalte Gänge zu schaffen.

2. Reduzieren Sie die IT-Hardware mit einer auf Software basierenden Architektur und Virtualisierung

Dies ist im Wesentlichen eine Softwarelösung für ein Hardwareproblem. Software Defined Storage (SDS) ermöglicht es dem System, intelligenter zu arbeiten und den Verbrauch zu verwalten, was die Effizienz und Skalierbarkeit durch Replikation von Daten über mehrere Server hinweg fördert. Software Defined Networking (SDN) ermöglicht es, den Datenverkehr zu formen und zu kontrollieren, was die Bereitstellung und Sicherheit unterstützt. Virtualisierung ermöglicht die separate Speicherung von Daten innerhalb eines Servers. Dies maximiert die Leistung und den Speicherplatz und bietet gleichzeitig eine effektive Methode zur schnellen Skalierung von Ressourcen.

3. Wählen Sie ein hybrides Modell

Das Mieten von Data-Storage über einen Cloud-Anbieter ist eine günstigere Option als der direkte Kauf von Datacenter-Hardware. Allerdings entzieht das Mieten von Cloud-Storage die Daten auch Ihrer Kontrolle und hat Auswirkungen auf die Sicherheit kritischer Daten. Eine Kombination aus Rechenzentrum und Cloud-basiertem Speicher reduziert Kosten und stellt gleichzeitig sicher, dass die Kerndaten angemessen geschützt sind.

4. Agnostisch sein

Wenn Sie sich an einen Markennamen halten, müssen Sie Ihre Systeme an die Lösungen dieses Anbieters anpassen und sich auf die Anwendungen beschränken, die dieser Anbieter unterstützt. Der Kauf von Servern mehrerer Anbieter gibt Ihnen mehr Kontrolle darüber, welche Anwendungen und Technologien Ihren Anforderungen am besten entsprechen. Es ermöglicht auch eine größere Bandbreite an Funktionalität. In einigen Fällen können Sie all dies sogar auf demselben Server-Rack realisieren.

5. Prüfen Sie die Optionen von Third Party/White Label

Waren von Third-Party-Anbietern - von einem Unternehmen hergestellt und unter dem Namen des Verkäufers neu gebrandet - sind weiter verbreitet, als Sie vielleicht erwarten. Der IT-Forschungsspezialist Gartner veröffentlichte 2017 einen Bericht, in dem er feststellte, dass insbesondere Transceiver mittlerweile eine grundlegende Ware sind und dass die Mehrheit der Transceiver, die von Originalgeräteherstellern (OEMs) verwendet werden, einfach von White-Label-Herstellern umetikettiert werden.

Der Bericht zeigte auch, dass die gleichen Komponenten über sekundäre Hardware-Anbieter wie Techbuyer zu deutlich niedrigeren Preisen als bei den OEMs erhältlich sind. Gartner schätzt, dass Transceiver 10 bis 20% der Ausgaben für Netzwerkprodukte in Rechenzentren ausmachen, so dass die Einsparungen hier anteilig erheblich sind. 

6. Refurbished in Erwägung ziehen

Refurbished IT-Hardware bietet eine größere Auswahl zu deutlich geringeren Kosten. Der Handel mit älteren Generationen bedeutet, dass die Refurbished-Option mehr Funktionalität zu beeindruckenden Preisen im Vergleich zum UVP bietet. Für den Preis von zwei neuen Servern erhalten Sie fünf Refurbished-Optionen mit besserer Storage und leistungsfähigerem Arbeitsspeicher als das Produkt von der Stange in der gleichen Preisklasse.

Unsere Forschung mit der University of East London hat kürzlich bewiesen, dass aufgearbeitete Server die gleiche Leistung wie neue bieten. Sie zeigte auch, dass ein Refurbished-Server einer früheren Generation die aktuelle Generation übertreffen kann, wenn er optimal konfiguriert ist. Die Entscheidung für einen Refurbished-Server ist also eine qualitativ hochwertige und kosteneffiziente Wahl für Unternehmen von heute. 

Ein hochwertiger Anbieter wie Techbuyer bietet standardmäßig umfangreiche Garantien und bietet an, alte Geräte als Teil des Geschäfts zurückzukaufen. Außerdem gibt es einen "configure-to-order"-Service, einen Rezertifizierungsprozess für alle Komponenten, exzellenten Datenschutz und Zertifikate für die Einhaltung der Datenlöschung, falls erforderlich. Letzteres ist angesichts DSGVO-Vorschriften besonders wichtig.

7. Einen guten Partner finden

Der beste Weg, ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bei den Kosten für ein Rechenzentrum zu erzielen, ist, genau das zu kaufen, was Sie benötigen, und nicht mehr. Ein Gaming-Anbieter benötigt vielleicht den neuesten Server-RAM auf seinem Server, ein Rechtsanwalt, der in erster Linie Data-Storage benötigt, jedoch nicht.

Wenn Sie die richtige Person finden, die Sie berät, erhalten Sie eine klare Vorstellung davon, welche Komponententechnologie speziell für die Bedürfnisse Ihres Unternehmens geeignet ist. Wählen Sie ein Unternehmen, das Sie ehrlich, unvoreingenommen und geradlinig beraten kann.

8. IT-Beratungsdienste nutzen

Im Technologiesektor wird viel über eine Qualifikationslücke gesprochen. Angesichts der Veränderungsgeschwindigkeit in den verschiedenen IT-Disziplinen ist dies nicht überraschend. IT-Fachleute können sich nur in einem oder zwei Spezialgebieten gut auskennen und über ein breites Wissen verfügen. Sie können nicht in allem Experten sein.

Wenn Sie Ihr Rechenzentrum entwerfen, lohnt es sich, für die Installation und Konfiguration des Systems eine Beratung in Anspruch zu nehmen, da diese Ihnen wahrscheinlich eine Reihe weiterer nützlicher Ratschläge mit auf den Weg geben wird.


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